Vielen eingefleischte Radfahrer:innen fällt der Umstieg auf ein E-Bike schwer - im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Vergleich zu einem nicht-elektrifizierten Fahrrad, das bei extrem steilen oder technischen Stellen im Anstieg zum Absteigen verdonnert, bewältigen Power- oder Performance-EMTBs dank starker Motoren und enormer Akkuleistung die selben Stellen quasi im Schlaf.

Die Vollgas-Kapazität hat ihren Preis - sie trägt gewichtstechnisch ganz schön auf. Selten bringt ein E-Bike mit Motordrehmoment über 75 Newtonmeter und Akkukapazitäten jenseits der 650 Wattstunden weniger als 23 Kilogramm auf die Waage.

Wer also ein Mountainbike aus den Kategorien Trail bis Enduro mit maximal 15 Kilogramm gewohnt ist, empfindet beim klassischen E-Bike Trägheit und Ballast, wo sich andere über Spurtreue und Reichweite freuen.

Light E-Bikes verfolgen einen gänzlich anderen Ansatz: im Vordergrund stehen agiles Handling, dynamisches Fahrgefühl und eine Gesamtperformance, die speziell bergab dem nicht-motorunterstützten Mountainbike ähnelt. Rohe Kraft der Motorunterstützung und große Reichweite sind dafür sekundär - immerhin geht es um flowigen Fahrspaß und verspielte bis technische Trails anstelle von maximalen Höhenmetern und endlosen Kilometern.

Auch wenn sich der Begriff Light E-Bike von der geringeren Unterstützungsleistung ableitet anstatt wie oft proklamiert vom geringeren Gewicht des Komplettrads, gehen diese beiden Aspekte doch oft Hand in Hand.

Baulich kleinere, im Gesamten leichtere E-Bike-Systeme machen die Integration von Motorunterstützung auch bei Rad-Kategorien möglich, deren Augenmerk auf geringem Gewicht liegt: Rennrad und Gravelbike.

Als E-Rennrad oder E-Gravelbike liefern sie Unterstützung genau dann, wenn du sie brauchst.

Carbon-Rahmen und hochwertige Komponenten bis hin zur top of the line Ausstattung machen das Light E-Rennrad und Light E-Gravelbike zu vollwertigen Vertretern ihrer Gattungen - und zu performanten Begleitern, auch bei ausgeschaltenem Motor.